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Wer streitet sich da?

Da gibt es das Hofbräuhaus in München und ein Nachzügler, das Hofbrauhaus in Dresden. Die streiten sich seit Jahren ohne einen Konsens zu finden und jetzt will das Hofbräuhaus in München es wissen.

Die Kläger aus München existieren schon seit Ewigkeiten, die Dresdner kam vor einigen Jahren hinzu.

Sie haben sich eine Wortbildmarke eintragen lassen und glauben jetzt aus der Rechte herleiten zu können.

Womit wir wieder bei dem alten Trick mit der Wortbildmarke wären, der ja tatsächlich bei einigen Gerichten in der Vergangenheit verfangen hat. Das klappt dann aber bei vielen OLGs wie z. B. dem OLG Köln dann nicht mehr. Die lachen sich tot, wenn da einer glaubt aus einer Wortbildmarke Rechte herleiten zu können.

Auch haben die Streithähne, zumindest mal die Dresdner, wohl noch nie davon gehört, dass eine Marke nicht unbedingt eingetragen sein muss. Es kann auch sowas wie ein Markenschutz rein durch die Benutzung entstehen. Hinzu kommt die Bekanntheit in der Bevölkerung.

Ich würde drauf wetten, dass es für die Dresdner ne Kelle gibt.

Zwar gab es mal in Dresden auch mal eine Brauerei mit dem Namen Hofbrauhaus. Die existierte aber schon 100 Jahre nicht mehr und wurde jetzt zur Markenbelebung neu ins Leben gerufen.

Aber ne interessante Frage bleibt: Kann ein Markenschutz 100 Jahre des Nichtexistierens des Projekts, welches den Namen mal trug, überdauern?

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tlletsesegnieueu

Ist aber ne interessante Fragestellung, ob, wenn etwas 100 Jahre nicht mehr existierte und dann wiederbelebt wurde, dann noch mit der regionalen Besonderheit argumentiert werden kann.